Donnerstag, 21. August 2008

mein Job zu haus...

heute auf Spiegel online gelesen:


"Im Ausland ein Fürstchen, zu Hause ein Würstchen"

Auslandseinsätze sind aufregend und sollen die Karriere vorantreiben. Einen Kulturschock planen Expatriates ein. Aber nicht den bei der Rückkehr - wenn plötzlich kein Schreibtisch mehr frei ist, das frische Wissen im Alltag kaum zählt und der Heimkehrer zum Außenseiter wird.

Die Rückkehr nach Deutschland ist oft viel schwieriger als der Gang ins Ausland selbst.
Viele Unternehmen senden den Mitarbeiter ins Ausland, ohne sich zu überlegen, wie ihr Mitarbeiter die gewonnenen Erfahrungen und Kenntnisse nach der Rückkehr einbringen kann", weiß Julia Funke, Expatriate-Beraterin in Frankfurt. "Im Extremfall hat der Mitarbeiter keinen Schreibtisch mehr und kein Projekt."

Auch im Normalfall fühlen sich Rückkehrer zumindest anfangs oft missachtet und beengt. Plötzlich müssen sie wieder für jeden Bleistift einen Antrag ausfüllen und langatmig Entscheidungen diskutieren. Und können nichts damit anfangen, dass sie über den Tellerrand geschaut sowie interkulturell zu kommunizieren und improvisieren gelernt haben. Und überhaupt viel zu sagen gehabt haben, auch privat. "Haushälterin und Chauffeur sind ja in vielen Ländern Standard", so Boenig. "'Im Ausland ein Fürstchen, zu Hause ein Würstchen', sagen viele Expatriates", berichtet Funke.

Quelle: spiegel online

Gluecklicherweise bin ich ja nur 9 Wochen hier unterwegs, zwar gehts danach wieder in die Schweiz, aber das ist ja fast wie zu haus ;)

1 Kommentar:

caterina in sydney hat gesagt…

Und in der Schweiz hat es "Schoggi" hier zwar auch schmeckt mir aber nicht so..